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Ein interkulturelles Training kann nicht alles!

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(C) pixelio.de M.E.

Wie schon in den Artikeln Seminare – die reflexartige Lösung und Die optimale interkulturelle Auslandsvorbereitung dargestellt, haben Seminare und Trainings einen Sinn. Sie werden jedoch inflationär eingesetzt – oftmals völlig ohne Beachtung der Frage, ob sie in einer jeweiligen Situation Sinn machen oder nicht.

Seminare und Trainings sind sehr sinnvoll – für die Erreichung bestimmter Ziele. Dies können beispielsweise sein:

  • Wissen über die Zielkultur zu vermitteln.
  • Pläne für spezielle Themen und Aufgaben im Zielland zu erarbeiten.
  • Eigene Haltungen, Stereotype und Vorurteile in Frage zu stellen.
  • Klärung brennender Fragen der Expats. Diese sind erfahrungsgemäß weniger “interkultureller” Natur als vielmehr “Relocationfragen”.
  • Umgang mit Sorgen und Ängsten der Entsandten. Die dadurch entstehende Entlastung ist meiner Ansicht nach der Grund, warum so viele Expats nach einem Training nicht die Notwenigkeit verspüren, sich weiter mit dem Thema bewusst auseinander zu setzen.
  • Die positiven Aspekte einer Entsendung deutlich zu machen, gerade auch für die persönliche Entwicklung, “Lust zu machen” auf die Entsendung, positiv besetzte Neugier zu erzeugen.
  • Den Expats deutlich zu machen, dass sich sein Arbeitgeber um sie kümmert.

Es gibt jedoch eine Reihe von Zielen, die mit Trainings nicht zu erreichen sind. Dazu gehört beispielsweise alles, was mit den Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit und der Entsendung und vor allen Dingen deren Integration ins eigene Leben angeht. Es tauchen Fragen auf, die sich im Training nicht vorweg nehmen lassen und die man nur klären kann, wenn es soweit ist. Darüber habe ich bereits im Artikel Sinnlose Belehrung – Veränderung geschieht! einiges geschrieben.

Natürlich würden Follow-ups oder auch interkulturelle Coachings helfen. Das dazu entwickelte entsendungstraining.plus hat sich hier als besonders hilfreich herausgestellt.

In der crossculture academy stehen zwei Dinge zur Verfügung, die für den oben beschriebene Missstand Lösungen anbieten:

Durch culture coaching, einem speziell für Expats entwickelten Online-Coaching, können die Fragen der Expats und deren Familien geklärt werden. Themen wie Abschied nehmen oder Umgang mit Isolation: Kulturschock stehen als Module zur Auswahl.

Durch ein eigens dafür entwickeltes Tool geschieht das Coaching schriftlich und weitestgehend eigenständig. Als Coach steht der Experte Norman Viss bereit, um auf jede Eingabe innerhalb von 24 Stunden zu reagieren.

Immer wenn notwendig, steht mit der Coaching Lounge ein geschützter Raum zur Verfügung, um sich bequem vom eigenen Computer aus “face-to-face” im virtuellen Raum zu treffen. Die Verbindung dieses exklusiven Tools ist dabei stabiler als bei anderen VoIP-Anbietern, es ist direkt an die crossculture academy angebunden und bietet somit einen “geschützten Raum”, und es erfordert zudem noch nicht einmal eine Installation von Komponenten auf dem eigenen Computer.

Was denken Sie über diese Möglichkeit, Expats und Ihre Familien bei Ihrem Auslandsaufenthalt zu unterstützen?

Ich freue mich auf Kommentare.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Henkel

erfolgreich-veraendern ist ein Blog der crossculture academy


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